100 Jahre RUTHOF/ÉRSEKCSANÁD – die Sondermarke
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Zum 100sten unseres Museumsschiffes RUTHOF hat der ARBEITSKREIS bei der Deutschen Post eine Sondermarke drucken lassen. Außerdem haben wir einen eigenen Umschlag zum Jubiläum entworfen.
Die bei der Deutschen Post gültige selbstklebende Marke hat eine Frankaturwert von 85 Ct. (normales Briefporto).
Die Sondermarke können Sie über das Museum per Email bestellen bzw. nach der Winterpause an der Museumskasse erwerben.
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Kosten: Sondermarke 2,50 EUR
mit Kuvert 3,50 EUR
Zzgl. Kosten für Versand
100 Jahre RUTHOF/ÉRSEKCSANÁD
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2023 jährt sich zum 100sten mal der Tauftag unseres Museumsschiffes RUTHOF/ÉRSEKCSANÁD.
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Lebenslauf (Curriculum Vitae) Name: ab 1923 RUTHOF
ab 1958 ÉRSEKCSANÁD
ab 1983 RUTHOF/ÉRSEKCSANÁDAdresse: ab 1923 Regensburg, BL
ab 20. Juni 1944 in der Donau (km 1488,2 bei Érsekcsanád)
ab 1956 Budapest, MHRT
ab 1983 Regensburg, Donau-Schiffahrts-MuseumTelefon: +49 (0)941 507 5888 Beruf: Schaufelrad-Schleppdampfer auf der Donau
umgeschult von 1979 bis 1983 zum Museumsschiff. -
- 23.VI.1921 bestellt durch BL als BL XVI bei der Ruthof-Werft,
- geplante Lieferzeit: August 1922,
- gebaut auf der Ruthof-Werft in Regensburg mit Baunummer 741,
- abgeliefert am 21. Februar 1923,
- Taufe am 21. Februar 1923 auf den Namen RUTHOF,
- am 20. Juni 1944 Minenexplosion bei Donau-km 1488,2 (bei Érsekcsanád).
- Frühsommer 1957 Hebung aus der Donau nach 13 Jahren,
- anschließend Rekonstruktion in Budapest bei Ujpesti hajójavitó,
- 1958 wieder in Dienst gestellt, neuer Name ÉRSEKCSANÁD,
- in Dienst bis Mitte der 1970er Jahre,
- 1975 letzter Auftrag: Filmstar in „Kurier des Zaren“ als „Wolgadampfer“,
- dann abgestellt zur Verschrottung.
- 21. August 1979 Kauf durch den Arbeitskreis Schiffahrtsmuseum Regensburg,
- 17. Oktober 1979 Überführung zur Deggendorfer Werft DWE (Revision und Umbau),
- 04. November 1980 endgültige Überführung nach Regensburg zum Liegeplatz am Unteren Wöhrd (Umbau zum Museum),
- 10. Mai 1983 Eröffnung des Museums,
- 25. Mai 2004 Umzug zum Anleger am Marc-Aurel-Ufer 1.
- Besondere Fähigkeiten von 1924 bis 1944, bzw. von 1958 bis 1975: starke Dampfmaschine mit 800 PS,
- seit 1983 höchst informativ zum Thema Donauschifffahrt.
RUTHOF / ÉRSEKCSANÁD
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Die Ruthof war Teil eines Wiederaufbauprogramms nach dem Ersten Weltkrieg. Sie wurde in den Jahren 1922/1923 auf der Regensburger Ruthof-Werft gebaut, nach der sie auch benannt wurde. Das Schiff war mit einer schräg liegenden Zweizylinder-Verbunddampfmaschine mit Einspritzkondensation ausgestattet. Die Blätter der Schaufelräder wurden über eine Exzentersteuerung so angelenkt, dass sie immer senkrecht ins Wasser tauchten. Die Kamine konnten für die Durchfahrt unter niedrigen Brücken umgelegt werden.
Nach der Ablieferung an den Bayerischen Lloyd verkehrte die Ruthof als Zugschiff vor allem auf der unteren und mittleren Donau.
1932 wurde die ursprüngliche Feuerung von Kohle auf schweres Heizöl umgestellt. Aufgrund des Ölmangels im Zweiten Weltkrieg wurde das Schiff 1942 jedoch wieder auf Kohlefeuerung umgerüstet.
1944 lief die Ruthof in der Nähe des Ortes Érsekcsanád in Südungarn auf eine Mine und sank. Fünf Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben.
1956 wurde das Wrack gehoben. Die ungarische Reederei Mahart ließ das Schiff rekonstruieren. Kessel, Maschinenanlage und Hilfsaggregate waren trotz der 12 Jahre unter Wasser noch voll funktionsfähig. Die Decksaufbauten wurden ergänzt und die Feuerung wiederum auf Öl umgestellt.
1958 wurde das Schiff unter dem Namen Érsekcsanád wieder in Dienst gestellt und fuhr fortan unter ungarischer Flagge. In den folgenden Jahren kam der Dampfschlepper auch immer wieder nach Regensburg zurück, den Ort seiner Entstehung.
Einen ihrer letzten Einsätze hatte das Schiff als "Wolgadampfer" im Fernsehmehrteiler Michael Strogoff. Danach wurde das Schiff stillgelegt und sollte verschrottet werden.
1979 wurde es vom Arbeitskreis Schiffahrtsmuseum Regensburg erworben und zu einem Museumsschiff umgebaut. 1992 fand auf der Hitzler-Werft in Regensburg eine Überholung statt.
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Daten Ruthof / Érsekcsanád Indienststellung 25. Januar 1923 Hersteller Ruthof-Werft Regensburg Länge 61,55 m Breite Rumpf 7,90 m max. Breite 16,60 m (über die Radkästen) Tiefgang 1,0 m mit 20 t Brennstoffvorrat Höhe (Fixpunkt) 6,20 m Höhe Kamine 8,00 m Leistung 800 PS Hochdruckzylinder Ø = 700 mm, 12 bar Niederdruckzylinder Ø = 1300 mm, 1,5 bar Heizfläche Dampfkessel 314 m² Heizfläche Überhitzer 80 m² Heißdampf 300 °C, 12 bar 1923–1931 und 1942–1944 Kohlefeuerung
Verbrauch: 1000 kg/h bei voller Leistung1932–1942 und ab 1958 Ölfeuerung
Verbrauch: 540 kg/h bei voller LeistungSchaufelräder 2 mit je 7 Blättern und Exzentersteuerung Umdrehungen 30–40 min−1 Besatzung 25 Mann Reedereien Bayerischer Lloyd (1923–1944)
Mahart (Ungarn) (1958–1975)Außerdienststellung 1975
Museumsschiff RUTHOF / ÉRSEKCSANÁD
Im folgenden finden Sie einen Überblick über unser Museum. Weitere Informationen finden Sie bei den Exponaten an Bord sowie in unserem Museumsführer.
- Der Raddampfer RUTHOF wurde 1922/23 in Regensburg bei der Ruthof-Werft für den Bayerischen Lloyd gebaut.
- Als Zugschiff (Remorkör) hatte er die Aufgabe, Schleppkähne, v.a. auf der mittleren Donau zw. Passau und dem Eisernen Tor, zu ziehen.
- Die zwei Schaufelräder wurden von einer 800 PS starken Dampfmaschine angetrieben, den Dampf erzeugten zwei Dampfkessel. Die Ankerwinde, die Schleppseilwinden, das Stromaggregat und die "Servolenkung" (Rudermaschine) waren ebenfalls dampfbetrieben. Die RUTHOF war damals ein modernes Schiff.
- Der Dampfer ist 61,5 m lang und 7,9 m bzw. über die Radkästen 16,6 m breit. Etwa 20 "Mann" (inkl. Köchin) Personal hatte das Schiff, als es mit Kohlefeuerung betrieben wurde.
- 1932 erfolgte die Umstellung auf Ölfeuerung.
- 1942 wurde das Schiff wegen Ölmangels zurück auf Kohlefeuerung umgerüstet.
- Im Juni 1944 lief die RUTHOF in der Nähe der Ortschaft Érsekcsanád in Südungarn auf eine Mine und sank. Nach 12 Jahren ließ die ungarische Schifffahrtsgesellschaft MAHART das Schiff heben und instand setzen, und nahm es 1958 unter dem Namen ÉRSEKCSANÁD wieder in Betrieb.
- 1973 wurde das Schiff abgestellt und sollte verschrottet werden.
- Im August 1979 kaufte der ARBEITSKREIS den Dampfer, überführte ihn von Budapest nach Deggendorf und nach den ersten Umbauarbeiten dort dann im November 1980 nach Regensburg.
- Im März 1984 wurde das Museum auf dem Schiff eröffnet.
Im großen Ausstellungsraum unter Deck finden Sie einen Überblick über die Entwicklung der Schifffahrt. Hier waren früher links und rechts von einem schmalen Gang die Kabinen eines Teils des Personals eingebaut.
Vitrine 2: Die Anfänge der Schiffahrt. Begonnen hat die Schiffahrt mit Einbaum und Floß. Schon früh gab es auch die Ruderschifffahrt. Schiffe wie "Kelheimer", "Zillen", "Ulmer Schachteln" trieben frei flußabwärts, wurden durch Ruder am Bug (Gansel) und Heck (Stoir) gesteuert und mit einer Schleifkette gebremst. Flußaufwärts mußten diese Schiffe gezogen (getreidelt) werden.
Vitrine 1: Modell eines solchen Treidelzuges. Ein original Treidelgeschirr für ein Pferd finden Sie in Vitrine 6.
Vitrine 6: Modell eines Schiffbauplatzes für Holzschiffe, sog. Schopperplatz. Der Name kommt von der Technik, mit der die Schiffe abgedichtet wurden. In die Fugen zwischen den Brettern wurde Moos mit einem hammerähnlichen Schöppel hineingeschoppt.
Vitrine 3: Modelle von Radzugdampfern auf der Donau: 1829 wurde in Wien die Erste Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (DDSG) gegründet, 1836 die Königlich Bayerisch-Württembergische Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft, 1882 die Süddeutsche Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (SD), 1913 der Bayerische Lloyd (BL) in Regensburg.
Der nächste Ausstellungsraum befindet sich im ehemaligen Ölbunker. Hier finden Sie ein großes Modell des Dampfers aus der Zeit nach der Ablieferung an den BL. Das Modell wurde von Kpt. Max Klinger gebaut. Er war Besatzungsmitglied der RUTHOF und überlebte das Unglück in Ungarn. Im Tankraum sind die vielen Rohre zu erkennen, die zum Erwärmen des schweren Heizöls (Pacura) dienten, damit es flüssiger wurde.
Im vorderen Kesselraum sind noch die Armaturen mit ungarischer Beschriftung zu sehen.
Als nächstes kommen Sie in den Maschinenraum, die sog. "Herzkammer" des Dampfers. Hier war es sehr laut und sehr heiß. Die typischen Geräusche einer Schiffs-Dampfmaschine können Sie sich vorspielen lassen. Hier war der Platz des Maschinisten. Er bediente die Dampfmaschine, eine Zweizylinder Verbundmaschine mit Einspritzkondensation. Der Dampf strömte über Rohre in einen kleineren Hochdruckzylinder und dann in einen größeren Niederdruckzylinder und trieb so über Kolbenstangen und Pleuel die Schaufelräder an. Die Maschine wurde mit langen Hebeln gesteuert. Über den Maschinentelegraph und das Sprechrohr gab der Kapitän seine Fahrbefehle: "Volle Kraft voraus!" oder "Maschine Halt".
RUTHOF / ÉRSEKCSANÁD
Generalpäne
Generalplan des Raddampfers RUTHOF, Bayerischer Lloyd
Generalplan des Raddampfers ÉRSEKCSANÁD, MAHART
DONAU SCHIFFAHRTS MUSEUM
Besucherinformationen
Öffnungszeiten | April bis Oktober Mi. bis So. 10 bis 17 Uhr (letzter Einlaß 16:45 Uhr) | |
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Eintrittspreise | Erwachsene | 3 € |
Kombikarte mit Brückturmmuseum | Erwachsene | 4 € |
Familie (mit eigenen Kindern) | 7 € | |
Kombikarte mit Brückturmmuseum | Familie | 8 € |
Kinder (6-14 Jahre) + andere Ermäßigte | 2 € | |
Gruppe (ab 15 Personen) | 2 € / Pers. | |
Führungen | nur nach Vereinbarung | 30 € + Gruppenpreis |
Regelführung | Sa + So 14:00 Uhr, ab 5 Teilnehmer | Eintritt + 2 € / Pers. |
Anmeldung | 0941 / 507 58 88 oder an der Kasse kontakt@dsmr.de |
DONAUS-SCHIFFFAHRTS-MUSEUM
Thundorfer Straße / Marc-Aurel-Ufer,
93047 Regensburg
RVV 1, 2A, 2B, 4, 11 "Thundorfer Strasse"
RVV 3, 5B, 8, 9, 12, 13, 17 "HDBG Haus der Bayerischen Geschichte"
Thundorfer Strasse, max. 2 Std, gebührenpflichtig
Wöhrdstrasse, max. 3 Std, gebührenpflichtig
Parkhaus Dachauplatz, gebührenpflichtig
Unterer Wöhrd, unbeschränkt, kostenlos
DONAU SCHIFFAHRTS MUSEUM
Rundgang mit Exponaten
Östlich der beiden Museumschiffe finden Sie entlang der Donau weitere Exponate, Relikte aus der jüngeren Zeit der Güterschiffahrt auf der Donau.
Der Handbetriebene Hafenkran aus Passau, Baujahr 1905, Hersteller Gebr. Noell, Würzburg. Ein Geschenk der Hafenverwaltung Regensburg.
Donau-Südufer bei der Königlichen Villa.
Der Rest des Betontankschiffes B.T.1, das vollständig aus Beton (und Armierungseisen) hergestellt wurde. Wandstärke 6 cm; L 73,9 m; 776,3 t Tragfähigkeit; gebaut 1942 von Heilmann&Littman und Beton&Monierbau; 1985 abgebrochen. Eine Spende der Fa. Almer, Regensburg.
Donau-Südufer bei der Königlichen Villa.
Der Dampfkessel des Elbe-Dampfers Sachsenwald, ehemals Ida-Erna, aus dem Jahr 1914.
Donau-Südufer bei der Königlichen Villa.
Die Hohe Kranbahn mit einem ehemals elektrisch betriebenen Kran aus dem Jahr 1912. Im Zuge des Neubaus der Nibelungen Brücke wurde Ende 2000 das verbliebene Reststück der Kranbahn mit zwei Krähnen (1912 bzw. 1938) östlich der Brücke demontiert. Die Bauteile und Kräne wurden zunächst eingelagert, dann im Auftrag der Stadt Regensburg renoviert und Ende 2009 auf den überholten Fundamenten der Kranbahn westlich der Brücke als technisches Denkmal wieder aufgebaut.
Das Denkmal erinnert heute an die einst bedeutende Rolle der Verladeanlage an der Donaulände, die früher bis hinauf zur Eisernen Brücke als Hafengebiet zum Güterumschlag zwischen Schiff und Bahn genutzt wurde.
Donau-Südufer bei der Nibelungen Brücke.
Die Schiffsschraube des BL Motorgüterschiffes BAYERN, beschädigt am 13.12.1987 wegen Grundberührung bei dichtem Nebel. Ein Geschenk des Bayerischen Lloyd Regensburg.
Donau-Nordufer bei Anleger WILLI, Werftstrasse.
DONAU SCHIFFAHRTS MUSEUM Anleger HELGA, Marc-Aurel-Ufer. Anleger WILLI Schiffsschraube, Werftstrasse.
Handbetriebener Hafenkran, Dampfkessel, Rest des Betontankschiffes, am Donau-Südufer bei der Königlichen Villa. Denkmal Kranbahn der Stadt Regensburg, bei der Nibelungen Brücke.
Donaulände und Unterer Wöhrd um 1958
Quelle: Stadt Regensburg, Bilddokumentation, Zukauf von Luftbildverlag Bertram. Vielen Dank für die freundliche Genehmigung.
Das Luftbild von Regensburg (um 1958) mit Blick von Osten auf den Unteren Wöhrd lässt die einst bedeutende Rolle der Donaulände am Südufer der Donau als Umschlagplatz zwischen Schiff und Bahn gut erkennen. Die hohe Kranbahn längs dem Kai und die vielen Gleisanlagen entlang der Donaulände sind noch vorhanden. Auch der Winterhafen am Unteren Wöhrd kann noch von der Schifffahrt genutzt werden. Jetzt als Parkplatz beim ehemaligen Eisstadion.
Die Donaulände wurde damals, wie schon viele Jahre vorher, bis zur Eisernen Brücke von der DDSG als Hafengebiet genutzt. Die hohe Kranbahn mit den fünf Kränen reichte von unterhalb der Königlichen Villa bis etwa zum damaligen Neubau der DDSG Agentie. Die Gleise der Bahn führten an der Kranbahn vorbei bis an die Eiserne Brücke.
Abgestellt wurden die Schiffe der DDSG oft gegenüber am Unteren Wöhrd an der Werftstraße. Die Schiffe haben direkt an der Kaimauer festgemacht. Bei dem Radschlepper ganz oben an der Werftstraße vermisst man die typischen hohen Kamine. Grund: Der Remorkör wird schon von einem Dieselmotor angetrieben. Etwa dort wo das Radmotorzugschiff liegt, lag später von 1980 bis 2004 unser Museumsschiff RUTHOF.
Bereits um 1900 war die Kapazität der Donaulände im Güterumschlag erschöpft. Auch ließ die städtebauliche Entwicklung der Stadt eine weitere Vergrößerung des 1910 eröffneten Luitpoldhafens, jetzt Westhafen genannt, nicht mehr zu. In zwei Bauabschnitten, 1960/61 und 1970-72, wurde daher flussabwärts der Osthafen gebaut.
An die einst bedeutende Rolle der Verladeanlage beim Güterumschlag erinnert heute ein von der Stadt als Denkmal rekonstruiertes Teilstück der Kranbahn bei der Nibelungen Brücke. Darauf ein ehemals elektrisch betriebener Kran aus dem Jahr 1912. Das eingerüstete Gebäude im Bild links unten ist der spätere Neubau der DDSG Agentie, der dann ab 1958 genutzt wurde.
Die Donaulände oberhalb der Nibelungen Brücke wird auch heute noch intensiv genutzt. Es gibt am Donau-Südufer einen Anleger in Form eines Pontons für Ausflugsschiffe sowie 6 Anlegestellen für Kabinenschiffe, davon 3 Anlegestellen an der Kaimauer bzw. 3 Anlegestellen in zweiter Reihe. Derzeit lockt Regensburg als Weltkulturerbestadt rund 1.200 Kabinenschiffe im Jahr an. (Quelle: LSR Regensburg) Zur aktuellen Entwicklung siehe auch Vorlage - VO/11/7321/85 - Stadt Regensburg
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