Neuerscheinungen
DONAU-
RUNDSCHREIBEN
Doppelheft Nr.39/40, 2022, 112 Seiten, DIN A4
EUR 8,00 € (bei Versand zzgl. Porto).
Aus dem Vereinsleben
Chronik der Jahre 2020 und 2021
Mitgliederversammlung 2021
Dank an Dr.-Ing. D. Urmann und W. Suntrup
Neue Schule für "Susi" und "Babsi" 2020
Werftaufenthalt von RUTHOF und FREUDENAU 2021
Historisches von Schifffahrt und Strom
Die frühen DDSG-Dampfer DONAU und MARS
Die württembergische STADT ULM
"Preußen" auf der Donau 1856-1914
Schleppkahn No 1422
Von der RAX zum GOLIATH
15 Tankkähne zur Donau
Als die Zuckerrüben auf Schiffsreise gingen
Aktuelles von Schifffahrt und Strom
Neue Tore für die Schleuse Nr. 1 des LDMK in Kelheim
Die Ulmer Schachtel in Baja
Seenotrettungskreuzer OTTO SCHÜLKE
Bayernhafen Regensburg, 2020 und 2021
Häfen an der Bayerischen Donau
Neues vom BL
Neues von der DDSG
Boote für die Wasserschutzpolizeien in By und A
Neubauten fertiger Schiffe
Neues von der Personenschifffahrt 2020 und 2021
Neues von der Kabinenschifffahrt 2020 und 2021
Kaskolieferungen 2020 und 2021
Schiffsverkäufe 2020 und 2021
Eine Eisenbahn ging per Schiff auf Reisen
Was noch auf der Donau zu sehen war
Neue Eisenbahnbrücke in Linz
… und dann noch das
Buchbesprechungen
Post und Binnenschifffahrt
Leserpost
Persönliches
Nachrufe
Klaus Heilmeier
Der UHU Vom Stoßtreidler zum ersten Schubschiff in Europa
128 Seiten, 134 Abbildungen, Format 219/242 mm, Hardcover,
Danubius Verlag Stadtamhof
EUR 24,50 (bei Versand zuzüglich Porto)
Die Schubschifffahrt ist heute auf den Flüssen in Europa nicht mehr wegzudenken. Wenig bekannt ist, dass die ersten Versuche dazu Ende der 1920er Jahre auf der Donau mit dem Schubschiff UHU gemacht wurden. Klaus Heilmeier hat die wechselvolle Geschichte dieses Schiffes und die Hintergründe dazu gründlich erforscht und in seinem neuen Buch ausführlich dargestellt. Er berichtet von den Vorüberlegungen, von den ersten Schubversuchen mit dem Schraubendampfer ISAR des Bayerischen Lloyd, vom Bau des UHUs auf der Deggendorfer Werft mit Voith-Schneider Antrieb, von seinen Fahrten und den vielen Versuchen das System zu optimieren bis schließlich das Schiff 1940 dann doch in ein "normales" Motorzugschiff mit Schraubenantrieb umgebaut wurde. Mit vielen, meist noch nicht veröffentlichten Abbildungen hat er diesen Werdegang umfassend belegt.
Dirk Götschmann (Hg.)
„Jahrhundertwerk“ oder „dümmstes Bauwerk seit dem Turmbau zu Babel“? Die Großschifffahrtsstraße Rhein-Main-Donau
328 Seiten, 37 Abbildungen, Hardcover
ISBN 978-3-7917-3157-5
EUR (D) 39,95 / EUR (A) 41,10
Dirk Götschmann, geboren 1948, war von 2000 bis 2013 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Würzburg.
Zahlreiche Veröffentlichungen insbesondere zur bayerischen Wirtschaftsgeschichte.
Geschichte des Rhein-Main-Donau-Kanals
Im März 1917 nahm der Bayerische Landtag ein Gesetz an, mit dem eine „Großschiffahrtsstraße von Aschaffenburg bis zur Reichsgrenze unterhalb von Passau“ auf den Weg gebracht wurde. 1922 wurde der Bau des Rhein-Main-Donau-Kanals in Angriff genommen. 1992 war dieser dann durchgängig befahrbar. Zunächst als „größtes volkswirtschaftliches Werk seit hundert Jahren“ gepriesen, stieß das Projekt im Lauf der Zeit auf immer größere Widerstände. Ein Jahrhundert nach Start des Projekts ist es an der Zeit, eine Bilanz zu ziehen. Fundierte Beiträge zeigen, mit welchen Intentionen und Erwartungen es in Angriff genommen wurde, wie sich diese im Laufe der Zeit gewandelt haben und welche Folgen der Bau und die Existenz dieser Wasserstraße für Staaten, Menschen, Wirtschaft und Kultur, aber auch für Natur und Umwelt entlang der Donau hatten und haben.